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Patienten­geschichten

Die inverse Schulterprothese

Herr M. kam mit starken Schulterschmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit seines rechten Armes in die Sprechstunde zu PD Dr. Agneskirchner. Die beiden kannten sich bereits von Operationen an Herrn M.s linker Schulter und an seinem Knie.
Herr M. erzählt: „Diese ständigen Schulterschmerzen haben meinen Alltag schon sehr eingeschränkt. Ich war auf die Hilfe anderer angewiesen und habe mich dabei nicht wohl gefühlt.“ PD Dr. Agneskirchner führte bei Herrn M. zunächst eine klinische Untersuchung durch, um das Ausmaß der Bewegungseinschränkung und einen eventuellen Verlust der Funktion der Rotatorenmanschette festzustellen.

"Ärzte sind die größten Helden"

Profi-Fußballer Altin Lala spielte 15 Jahre lang mit einen Kreuzband-Ersatz. Insight verrät er, wie er das geschafft hat.

von Inga Beyer

Doppelosteotomie

Eine Osteotomie am Kniegelenk wird bei Menschen mit Beinachsenfehlstellungen vorgenommen, um Belastungen des Gelenks zu normalisieren und Schmerzen und Verschleiß durch einseitige Überlastung zu vermeiden. Oft reicht eine Korrektur am Ober- oder Unterschenkel aus, um die Beinachse zu begradigen. Es gibt jedoch auch Menschen, bei denen eine Doppelosteotomie vonnöten ist, also eine Korrektur am Ober- und Unterschenkel, wie bei Prof. Lobenhoffers Patientin Frau L.

Judet-Operation

In einer mehrstündigen Operation haben Professor Dr. Philipp Lobenhoffer und sein Team das nach einem bakteriellen Infekt nahezu steife Knie eines 59-jährigen Patienten wieder beweglich gemacht. Seine Geschichte erzählt der Patient selbst.

Oxfordprothese lateral

Frau S. (72) bekam vor etwa zwei Jahren Knieschmerzen und ging zum Ortho- päden. Dieser riet ihr zu einer Arthroskopie, um den diagnostizierten Riss in ihrem Meniskus zu entfernen. Danach wurde es jedoch schlimmer statt besser, so dass sie Tag und Nacht Schmerzen hatte. Wie Dr. Markus Tröger ihr helfen konnte, schildert Frau S. im Interview.

Beinachsenfehlstellung

Liebe Patientinnen und Patienten,
Mein Name ist M. G. (21 Jahre) und ich hatte das Glück, über mehrere Jahre hinweg von Professor Dr. Lobenhoffer und Herrn Kley behandelt zu werden. In einem Zeitraum von über drei Jahren (2010-2013) führten sie insgesamt fünf Operationen durch, in denen die Fehlstellung beider Beinachsen sowie des linken Sprunggelenkes korrigiert und störendes Knochenmaterial am rechten Oberarm entfernt wurde.

Zwei anatomische Schulterprothesen in 11 Wochen…

Ein langer Leidensweg ist durch beste fachliche und empathische Betreuung zu Ende gegangen. Nach der ersten Vorstellung im go:h und dem Therapievorschlag, dass nur eine Schulterendoprothese meinem Leiden ein Ende setzen würde, ging für mich, gefühlt, die Welt unter. Ich sah mich in allen Dingen, des täglichen Lebens, für immer eingeschränkt und lebte mit meinen Schmerzen weiter. Als mein Leidensdruck nach einem Jahr zu groß war, stellte ich mich erneut im go:h vor und der OP Termin wurde geplant. Inzwischen schmerzte auch meine andere Schulter derart, dass ich am liebsten die OP „seitenvertauscht“ hätte. Nach erfolgter Implantation einer Schulterendoprothese rechts, war ich sofort absolut schmerzfrei. Mit Hilfe des Physiotherapeuten konnte ich meinen Arm am ERSTEN Tag nach OP bereits bis 80° anheben. Mit diesem ersten Erfolg ging es mit großen Schritten weiter und ich habe mich schnell entschlossen, die linke Schulter auch operieren zu lassen, einziger Therapievorschlag auch hier eine Endoprothese. 11 Wochen nach der 1. OP erfolgte dann die 2. und wieder mit denselben tollen Ergebnissen. Heute in Woche 7 nach der 2. Operation bin ich für alle Schandtaten bereit, nur vom Bungee jumping wurde mir abgeraten. Ich fahre wieder Rad, bewältige komplett meinen Haushalt, schlafe auf beiden Seiten schmerzfrei die Nächte durch. Der endgradigen Streckung zur Decke (180°) gebe ich noch Zeit, aber auch das Ziel werde ich erreichen. Ich freue mich täglich über mein zurück gewonnenes Leben, sehe mich keinesfalls als behindert an und danke dafür Dr. Agneskirchner und seinem tollen Team immer wieder auf`s Neue. Im August beginnt nach langem Ausfall meine Wiedereingliederung als Krankenschwester in Vollzeit. Auch das hielt ich, nach dem ersten Gespräch für nahezu unmöglich und sah mich am Ende irgendwo am Schreibtisch. Erwähnen möchte ich hier auch noch die tolle Betreuung im Clementinenkrankenhaus, ich habe mich vom Betreten bis zum Verlassen beide Male sehr gut betreut gefühlt. Ich kann allen schmerzgeplagten, leidenden und zögerlichen Patienten nur empfehlen sich in die Hände von Dr. Agneskirchner zu begeben und ihm zu vertrauen. Zögern Sie nicht lange, es ist verlorene Lebensqualität.