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Anschlussheil­behandlung (AHB)

Allgemeine Information

Nach der Implantation einer Prothese (Knie-TEP, Knie-Schlittenprothese, inverse Schulterprothese, anatomische Schulterprothese, Hüft-TEP) können Sie in die Anschlussheilbehandlung gehen.

Diese muss bei den Kassen über den behandelnden Arzt beantragt werden. Die Antragstellung ist nur bis 14 Tage nach der Operation durch den Operateur möglich.

Ansprechpartner: go:h: Rita Grundmann

Tel. +49 (0) 511 700525-17 oder E-Mail rita.grundmann[at]g-o-hannover.de

Clementinenhaus: Sozialdienst und Rita Grundmann

Antragstellung

Nach Festlegung Ihres Operationstermins werden Sie vom Praxisteam gefragt, ob Sie eine Anschlussheilbehandlung wünschen.

I.d.R. werden hier schon Ihre Daten aufgenommen:

  • Wunschklinik für die Anschlussheilbehandlung
  • Verlegungstermin (direkt aus dem OP-Krankenhaus oder mit Zwischenaufenthalt von zu Hause)
  • Kostenträger für die Anschlussheilbehandlung (Kasse für berentete Patienten oder Rentenversicherungsträger für nicht-berentete Patienten)

 

Sie werden vorab durch unser Praxisteam in Ihrer Wunschklinik vor-angemeldet. Bei einigen Kassen/Rentenversicherungsträgern ist dies jedoch nicht möglich, da diese die Anmeldung ausschließlich selbst vornehmen. Hierzu informieren wir Sie bei der Datenaufnahme.

Die Antragstellung erfolgt grundsätzlich nach der Operation, da zum Antrag der Befundbericht erforderlich ist.

Der Kostenträger entscheidet dann, ob die Anschlussheilbehandlung genehmigt wird. Die Information hierzu erhält immer der Patient selbst.

AHB ist bewilligt

Ist die Anschlussheilbehandlung durch Ihren Kostenträger bewilligt, erhalten Sie eine Einladung der Reha-Klinik. Diese fordert dann weitere Informationen von Ihnen (persönliche Daten, Tarifanfragen, Zimmerwahl, Abholung etc.).

Für die Weitergabe dieser Angaben an die Reha-Klinik sind Sie persönlich zuständig. Unser Praxisteam kann aufgrund der speziellen persönlichen Detailinformationen dies leider nicht für Sie übernehmen, zumal die Angaben dann auch verbindlich sind.

Beim Ausfüllen der Fragebögen kann ggf. das Stationspersonal Ihrer Operationsklinik behilflich sein. Ebenfalls können die Unterlagen über die Station per Fax direkt an die Reha-Klinik geschickt werden.

Transport

Wenn Ihr Aufnahmetermin feststeht und mit der Reha-Klinik Ihre Abholung besprochen und vom Kostenträger bewilligt wurde, wird Ihnen i.d.R. am Tag zuvor die genaue Uhrzeit mitgeteilt.

Der Transport erfolgt meistens per Taxi.

Kann eine Abholung durch die Reha-Klinik aufgrund der zu weiten Entfernung nicht erfolgen, ist die Anreise selbst zu organisieren.