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10. Oxford-Kurs Hannover

Hannover, 10. und 11. Juni 2016

Oxford-Knee40 Jahre Oxford-Knee

Am 10. und 11. Juni 2016 fand der 10. Oxford-Kurs in Hannover statt. Seit dem Jahr 2007 führen Prof. Lobenhoffer und seine Kollegen der go:h Gelenkchirurgie Orthopädie Hannover jährlich einen Kurs zu Indikation, Technik und Ergebnissen der unicondylären Prothetik (Schlittenprothese) durch. Dabei werden über zwei Tage im Detail alle relevanten Fragen zum „Oxford Unicondylar Knee“ behandelt, um interessierten Chirurgen und Orthopäden eine sichere Implantation dieser Teilprothese zu ermöglichen. Das „Oxford Knee“ stellt eine spezielle Entwicklung dar, da es eine bewegliche meniskusartige Komponente zwischen Oberschenkel und Unterschenkelanteil beinhaltet und damit den Bewegungsablauf des menschlichen Kniegelenks optimal nachbildet. Das „Oxford Knee“ wurde an der Universität Oxford entwickelt und wird seit 40 Jahren weltweit eingesetzt. Mittlerweile kann es minimal-invasiv eingesetzt werden und eine zementfreie Fixation der Komponenten hat sich bewährt.
Workshop Oxford-Knee Prof. Lobenhoffer gohDr. Troeger gohWorkshop Oxford-KneeWorkshop Oxford-Knee Model
Der Kurs war auch in diesem Jahr mit 70 sehr erfahrenen Teilnehmern sehr gut besucht und erhielt sehr gute Bewertungen. Traditionell wird der Kurs zusammen mit einem der maßgeblichen Entwickler des Implantats von der Universität Oxford durchgeführt. Auch in diesem Jahr konnten die Teilnehmer von C.D. Dodd, FRCS, Nuffield Orthopaedic Center, Oxford, die neuesten Aspekte zum „Oxford Knee“ erfahren. Zudem führte C.D. Dodd eine Live-Operation im DRK-Krankenhaus Clementinenhaus durch, die dank exzellenter Operationstechnik und Satelliten-Übertragung die Teilnehmer stark beeindruckte. 
Oxford-Kurs Patientenvorstellung Roentgenbilder gohOxford-Kurs Roentgendiagnostik Prof. Lobenhoffer gohOxford-Kurs Patientenvorstellung goh
Prof. Lobenhoffer fasste das Ergebnis des Kurses wie folgt zusamen: „Auch dieser Kurs bestätigte die solide wissenschaftliche Grundlage, auf der dieses Implantat fußt. Die Ergebnisse sind besser als jene der Totalprothese und das Risikoprofil ist deutlich günstiger. Nicht ohne Grund führt die go:h über 300 Implantationen des „Oxford Knee“ jährlich durch“